Jakobus in St.Gallen
Geschichtliches zu Jakobus und Bilder von Jakobus dem Älteren sind in der Stadt nicht ganz einfach zu erhaschen. Das Haupt des hl. Jakobus ist abgebildet auf dem Fahnenschrank ganz hinten im Dom auf der rechten Seite.
Im (normalerweise abgeschlossenen) Chorbereich befindet sich ein eindrückliches Gemälde von einigen Aposteln, darunter auch Jakobus.
Eine Pilgerfigur ist am Erker des Hauses an der Kugelgasse 8 zu entdecken. Es heisst, der damalige Besitzer habe den Vornamen Jakob getragen.
Dokument von Walter Frei, St. Gallen, mit einigen Hinweisen.
Pilger am Erker Kugelgasse Dom St. Gallen, Schrank hinten im Schiff im Ordinariatsgebäude Kloster St.Gallen – ehemals Bruggen Jakobus im Domgewölbe
Jakobuskapelle St. Gallen
In früherer Zeit existierte in St.Gallen eine Jakobus-Kapelle. Quellen. Auf jenem Platz an der Jakobsstrasse steht heute das neue Casino.
Die Kapelle am St.Jakobs-Brunnen im Westen der Stadt bezieht sich auf den alttestamentlichen Jakob.
Sie heisst heute Kapelle Maria Einsiedeln. Quelle.
Jakobusaltar
In der jetzt reformierten Kirche St. Laurenzen gab es früher einen Altar, der dem hl. Jakobus geweiht war.
Der hl. Gallus (550-640)
Die Besiedlung der Stadt St. Gallen wird auf den irischen Wandermönch Gallus zurück geführt, der sich 612 bei der Mühlenenschlucht niederliess.
Im Chorraum des Doms ist die sogenannte Gallus-Glocke aufbewahrt, die nachweislich aus jener Zeit stammt. Siehe Gallus.
Speziell: Gallus-Pilgern

Kloster St. Gallen
- Schätze der Welt. Bild- und Videomaterial
- Stiftsbibliothek und Stiftsbezirk St.Gallen seit 9. Dez. 1983
UNESCO – Weltkulturerbe Film auf Youtube - Stiftsbibliothek: www.stibi.ch (für Jakobspilger mit Pilgerpass reduzierter Eintrittspreis )
- Handschriften aus St.Gallen im Internet. Codices
St.Galler Pilgerziele
Dokument von Walter Frei, St.Gallen
Hl. Wyborada (Ende 9.Jhdt.)
Die hl. Wyborada wird 1047 als erste Frau heilig gesprochen. Sie lebte in St.Gallen. Zuerst in St.Georgen, dann bei der Kirche St.Mangen.
Heilige von St. Gallen
Heilige, die den Kirchen den Namen gegeben haben und andere: hier
Die heilige Fides von Conques, Frankreich
Die St.Foy – Hl. Fides – deren Reliquien in Conques am französischen Jakobsweg via podiensis verehrt werden, gab der Kirche St.Fiden den Namen.
Hinweise dazu hat Hr. Eichinger hier zusammengestellt.
Zur hl. Fides – Biographie siehe hier…
Fotos vom Weg Le Puy – Conques hier auf flickr…
St.Gallen und Textilien
Textilmuseum zur Geschichte der Textilindustrie St.Gallen – direkt am Jakobsweg. Verbilligter Eintritt gegen Vorweisen des Pilgerpasses.
Geschichte zum Bier
Erste Biere Europas in St. Gallen gebraut
Der St. Galler Klosterplan
Der berühmte und älteste Klosterplan der Welt wird in der Stiftsbibliothek von St.Gallen aufbewahrt. Inforamtionen dazu.
In Messkirch entsteht das ‚Campus Galli‘. Mit mittelalterlicher Handwerkstechnik wird der Klosterplan über die nächsten Jahrzehnte nachgebaut.
