Papst Franziskus – ein Mann seines Wortes
Der Film wurde von einem vollbesetzten Kinosaal betrachtet. Allgemein herrschte eine grosse Betroffenheit nach dem Film. Es wird in vielen Interview-Teilen eine konzentrierte Schau des Papstes auf die Probleme dieser Welt gezeigt. Seine Besuche an den ‚Rändern‘ der Welt – in Flüchtlingscamps, in Gefängnissen, in Armenvierteln – werden zusammen mit seinen Worten zu einer dichten Aussage. Trotz allem hat er den Humor nicht verloren – ja, er sieht ihn als wichtige Grundlage des christlichen Engagements in dieser Welt.
Im anschliessenden Podiumsgespräch nahmen Norbert Hochreutener, pensionierter Klinikseelsorger aus Herisau und die beiden Beauftragten für Weltweite Kirche des Bistums St. Gallen und der Evang.-Ref. Landeskirche des Kantons St. Gallen, Dr. Christiane Schubert und Dr. Pascal Bazzell Stellung zum Film. Auch sie äusserten sich sehr beeindruckt.
Es lohnt sich, den Film anzuschauen. Er rüttelt auf, macht nachdenklich und gibt zugleich Hoffnung.
Der Dok-Film wurde vom bekannten Regisseur Wim Wenders produziert. Trailer
Filmographie von Wim Wenders
Den Besuch des ökumenischen Weltkirchenrates in Genf stellte der Papst unter das Motto: ‚ökumenische Pilgerreise‘.